Guten Abend Irna,
Du wirst Dich sicher nicht mehr an mich erinnern, hattest vermutlich auch viele andere Männer (oder auch Frauen?), mit denen Du Dich im Roten Krokodiel getroffen hast, um mit ihnen ausgibig zu ficken, Deiner geilen Lust zu frönen. Sich gegenseitig auszuziehen, wie ich das möchte, erster Hautkontakt, erstes Näherkommen war nicht nötig. Nach der Begrüßung durch Ria, Bardame und Chefin, ging es gleich in die Umkleide. Bis auf die Badelatschen waren alle Gäste nackt, die Männer hatten keinen Ständer, alle Gäste waren gleich.
Du kamst später, nahmst Deinen Stammplatz auf dem Barhocker an der Theke ein, Rita kannte Deine Getränkewünsche. Neugierig erkundete ich die Räume, sah mir die Gäste an, versuchte, am Esstisch Kontakt zu einer Frau zu finden. Über ein Gespräch hinaus ergab sich keine weitere Nähe. Sie war gebunden und mit ihrem Mann auf Tour, um Anregungen für einen eigenen Club zu finden.
Weil mir Ria zuzwinkerte, mir ein Zeichen gab, setzte ich mich auf den leeren Barhocker neben Dir.
Du Sekt, ich O’Saft wegen der weiten Rückfahrt, die ja irgendwann noch vor mir lag. Ich versuchte, mit Dir Kontakt aufzunehmen, verbal, noverbal: So richtig ergab sich nicht viel, Deine Antworten einsilbig, Deine Reaktion auf mein Streicheln: gleichmütig hingenommen. Meine Hand wanderte auf Deinem Rücken hin und her, wollte mehr, Du wehrtest ab.
Immer und immer wieder ein ein neuer Versuch der Annäherung – Du wehrtest ab oder ignoriertest mein Streicheln.
Irgendwann aber klapptest Du die Brillenbügel zusammen, bist vom Barhocker gestiegen und zielstrebig in den Roten Salon gegangen. Deine Einladung an mich: wortlos. Wortlos folgte ich Dir.
Du hast einfach in Deiner Nackheit nur auf dem Bett gelegen – ungefragt legte ich mich neben Dich küsste Dein Gesicht, die Haare, die Ohrläppchen – wortlose Zustimmung von Dir.
Und dann bewegten sich Deine Hände doch auf meinem Oberkörper, streichelten Haut, Haare, Brustwarzen. Die Deinen hatte ich inzwischen küssend erreicht: Wortlose Zustimmung.
Auf meine Frage nach Deiner Lust, nach Dir, hast Du mir geantwortet, wie allein Du bist, dass das Berufsleben endlich hinter Dir liegt, Dein Mann bereits vor langer Zeit gestorben, die Kinder längst erwachsen. Dass Du Deinen Bedarf an Sex, den Wunsch nach Nähe auf Euerem Dorf nicht ausleben könntest und Du deshalb hier im Roten Krokodil, einige Dörfer weiter, Sex nach Lust und Laune haben kannst – anonym und ohne Angst, Männern aus Deinem Dorf zu begegnen – und falls doch: Gerede wird es gerade wegen der Diskretion und nackter Tatsachen nicht geben.
Alle sind hier gleich und alle wollen nur das Eine, fern dem pflichtigen 10minuten-Sex am Sonnabend Abend.
Das Alles hast Du mir erzählt, hast mir vertraut. Für Deine Offenheit danke ich Dir.
Währenddessen küssten wir uns immer wieder, Hände, Lippen, Titten in ständiger Bewegung. Meine Hand in Deinem Tal, am Tor zur Lust, Deine Hände an IHM und seinem Sack. Erst hast Du Beide ausgibig mit Deinem Mund bearbeitet, danach habe ich Deinen Feuerdorn geküsst, geleckt, die Lippen gespreizt, in Deiner Lustgrotte mit meiner Zunge genussvoll ausgiebig herumgewühlt, gierig Deinen bitter-süssen Muschisaft geschleckt.
Und plötzlich bist Du unvermittelt aufgestanden, bist einfach wortlos verschwunden, mich allein gelassen.
`Hab ich was falsch gemacht, war ich zu ungestüm, was Falsches gefragt oder war es ein Test von Dir`? Nichts von allem – Du hast nur Gleitgel für unsere weitere Handarbeit geholt. Als Du zurück warst, hatte ich eine Idee zu geilem Sex, legte mich mit dem Kopf an das Fußende des Bettes, so dass meine Füsse in Höhe Deiner Titten und Deine Füsse in Seiner Höhe lagen. Mit meinen Zehen spielte ich an Deinen Rosenknospen, die Tittis massierte ich mit meinen Füssen. Was Du empfunden hast, hast Du mit Deinen Füssen und Zehen ausgedrückt.
IHN mit Deinen Füssen gewichst, die Eichel mit Deinen Zehen verwöhnt.
So gut diese Einlage auch war: Mir fehlten Dein Gesicht, Deine Lippen, Dein Mund, Deine Rosenknospen, Deine Muschi, Dein Feuerdorn. Vermutlich ging es auch Dir so, Beine und Füsse hatten keine Kraft mehr. Du wolltst jetzt endlich richtig hart und ohne Umwege gefickt werden.
Mit weit gespreizten Beinen hast Du auf dem Bett gelegen. Deine Grotte glänzte mir feucht, erwartungsvoll entgegen. Ich lege mich in der Missionarsstellung auf Dich; ER ist immer noch
fest, steif, steil aufgerichtet. Du stopfst IHN Dir in Deine Muschi, hebst Dein Becken an, drückst Dich IHM entgegen, presst Deinen Unterkörper gegen mich, kreist mit Deinem Becken, Deine Muskel umklammern IHN, halten IHN fest in Deiner warmen Fotze.
Muschisaft fliesst in Strömen auf meinen Bauch. Deine Hände krallen sich in an meinem Po fest, so, wie ich mich an Deinen Schultern festhalte.
IHN in wilder Ekstase in Dir. Auf und ab, rein, raus – je tiefer ich in Dich eindringe, umso heftiger sind Deine Gegenbewegungen.
„Fick mich, nimm mich, tief, tiefer, jaa“. Ein heiserer Schrei von Dir, heftiges Pumpen und Zucken von mir: Mein Sack entleert sich, ER spritzt meinen Samen tief in Deine Fotze.Noch einigwe nachholende Bewegungen und dann entspannen sich unsere Körper.
Gelöst, befriedigt, liegen wir uns in den Armen. Nur, genug ist immer noch nicht genug! Aufgeheizt, geil wie wir sind, beginnen unsere Hände ihr Spiel von neuem, erkunden unsere Körper und landen – wie könnte es anders sein? wieder dort, wohin sie in diesem Spiel gehören. Brüste, Rosenknospen, Feuerdorn.
Massieren, streicheln, wichsen von hart bis zart, Eichel, Sack, und letztlich in Dir und Du an IHM. Meine rechte Hand sucht den Weg zu IHR, spreizt die Lippen, dringt erst mit zwei Fingern in Deine Muschi ein, mein Daumen liegt auf Deinem Feuerdorn. Meine Hand bewegt sich immer schneller in Deiner triefend nassen Höhle, Deine Muskeln halten meine jetzt vier Finger fest.
Mein Fingerspiel macht Dich so geil! Du windest Dich vor Lust, rast, zuckst mit Deinem ganzen Körper, wirfst den Kopf wild hin und her, stöhnst, zwischen unartikulierten Lauten immer wieder deutlich ficken, wichsen, fick mich, tiefer, mehr – gebrauch mich, mein wilder Hengst.
ER spielt keine Rolle, ist abgemeldet, Deine Lust liegt in meiner Hand. Du bebst und zitterst, orgastische Wellen durchfluten Deinen Körper.
Und dann ist auf einmal alles vorbei. Deine Ratio gewinnt wieder die Oberhand: „Jetzt ab in die Dusche“.
Aufstehen, mich ratlos allein lassen, duschen, ankleiden, nicht mehr an der Bar. Weg, einfach weg!
Schade eigentlich, ich hätte mich gern noch mit Dir unterhalten, gern auch erneut mit Dir gefickt.
War ich schuld, war es zu viel für Dich? Hast Dich mir, mehr als Dir lieb war, geöffnet? Gedanken, die mir bis heute nachhängen. Ob wir uns irgendwann wieder begegnen werden? Ich denke an Dich.