Niklas hatte mich noch gar nicht wahrgenommen und unterhielt sich mit einer attraktiven schwarzhaarigen Frau. Ich brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass es sich um meine Freundin Sandra handelte. Sie hatte ihm schon immer schöne Augen gemacht, auch als ich noch mit ihm zusammen war. Ich spürte tatsächlich Eifersucht in mir aufkommen.
Wie gut er aussah in seiner lässigen Hose und dem schönen Hemd. Sein Körper wirkte kraftvoll und sein Blick war selbstbewusst. Er sah schon immer gut aus, nur heute war er sich dessen auch bewusst. Braungebrannt und mit sicherem Auftreten, war er um Gesprächspartnerinnen nicht verlegen.
Ich bemerkte, wie die Frauen in seiner Umgebung ihn anhimmelten. Er war früher immer zurückhaltend, doch wusste er immer was er wollte. Die Schüchternheit schien verflogen, doch sein Ziel schien er im Auge zu haben.
Er bewegte sich mit Sandra, die heute verdächtig attraktiv und sexy aussah, auf die Theke zu.
Ihre langen Beine, ihr straffer Po unter ihrem kurzen Sommerkleid und ihre runden, aber wie ich wusste unechten, Brüste schienen ihn gebannt zu haben. Sie unterhielten sich weiterhin angeregt und lachten. Sandra ging schon immer ähnlich rücksichtslos vor wie ich, wenn es um Männer ging. Sie hatte ja auch ähnliche körperliche Vorzüge.
Zurzeit schien sie seine Aufmerksamkeit zu genießen, wahrscheinlich wissend, dass er keine Ahnung davon hatte, wer seine Gastgeberin war. Ich musste handeln, bewegte mich allerdings wie in Trance.
Verschiedene Leute sprachen mich auf meinem Weg an aber ich nahm sie gar nicht richtig wahr. Jetzt hatte mich auch Sandra bemerkt. Demonstrativ stellte sie sich in Niklas Blickfeld, um zu verhindern, dass er mich bemerkte.
Wahrscheinlich wäre in diesem Moment der Abend für sie gelaufen gewesen. Nun wütend werdend ging ich schneller auf die beiden zu. Dann fasste mich jemand am Arm. Es war Myriam, die Freundin eines Kumpels von Benny.
Eine nette Frau, etwas jünger als ich und regelrecht knochig. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie unter ihrem Freund litt und mich heimlich für meine Entschlossenheit bewunderte. Ihr Gesicht sah allerdings besorgt aus.
„Du solltest Dich um Benny kümmern.
Er hat zu viel getrunken.“
Benny! Den hatte ich tatsächlich vergessen. Natürlich musste er sich genau im unpassenden Moment in Erinnerung bringen. Mit einem Blick in Sandras triumphierende Augen, wandte ich mich ab, um meinem Freund auf die Sprünge zu helfen. Es war kaum vorstellbar.
Mit einigen seiner Kumpels hatte sich Benny so dermaßen volllaufen lassen, dass er sich kaum noch auf seinem Stuhl halten konnte.
Ich unternahm den erfolglosen Versuch, ihn anzusprechen. Daraufhin beschlossen wir, das heißt die Freundinnen und zufällig Herumstehende, die drei betroffenen Männer mit vereinten Kräften ins Haus zu schleppen und sie irgendwo abzulegen, wo sie möglichst wenig Schaden anrichten konnten. Natürlich überließ ich das Tragen den Anderen und beschränkte mich auf Führungsarbeit.
Knapp eine Stunde kostete mich diese Aktion. Als ich zurückkehrte war die Party auf ihrem Höhepunkt. Niklas fiel mir wieder ein, ich konnte ihn allerdings nicht entdecken. Ich lief zum Haus zurück und fiel Sandra fast in die Arme.
Ihr glasiger Blick und der entrückte Gesichtsausdruck sprachen eine deutliche Sprache.
„Wo ist er?“
Ich hatte Mühe mich zu beherrschen und ihr nicht die Augen auszukratzen. Aber ich musste die Ruhe bewahren, schließlich war ich offiziell glücklich verliebt und liiert.
„Er ist noch im Haus“, sie lächelte, „Du hast mir nie erzählt, was für ein besonderes Talent Niklas ist.
Was für ein Mann. Es war einfach geil. Hätte ich das früher gewusst…“
…dann hättest du alles getan, ihn mir auszuspannen, vollendete ich ihren Satz in meinen Gedanken. Ich ließ sie stehen und ging ins Haus.
Im Flur traf ich ihn. Es muss ein gewaltiger Schock für ihn gewesen sein. Er stand einfach nur da und starrte mich an.
„Vanessa…Was machst Du hier?“
Was nun kam, war wahrscheinlich das Blödeste, was ich in meinem bisherigen Leben gemacht hatte.
Vor allem nach dem, was ich ihm angetan hatte. Ich verlor die Beherrschung, ging auf ihn zu und gab ihm eine schallende Ohrfeige.
„Nach drei Jahren kommst du auf meine Party ohne dich bei mir zu melden und hast nichts Besseres zu tun, als eine meiner Freundinnen zu ficken.“
Ich schrie. Meinen dämlichen Ausbruch langsam begreifend, war ich es nun, die geschockt war.
Hoffentlich hatte mich niemand gehört. Allerdings legte er jetzt nach:
„Das ist ja typisch. Prinzessin von Arroganzia auf ihrem Trip der Selbstgerechtigkeit. Erstens hatte ich keine Ahnung, Dich hier zu treffen oder dass Du diese Party veranstaltest.
Und zweitens hast Du wohl der Einfachheit halber vergessen, wie sehr du mich damals gedemütigt hast, bevor Du beschlossen hast, Dein Leben wieder mit Typen wie Stefan auszufüllen. Wahrscheinlich hast Du keine Ahnung, was Du angerichtet hast.“
Interessanterweise sprach er völlig ruhig, beinahe kalt. Vor allem aus dem Satz über Typen wie Stefan sprach eine unverhohlene Verachtung.
Aber er hatte ja Recht.
Die Erinnerung kam wie ein Hammerschlag zurück. Die Affäre mit Stefan lief einige Monate. Er fickte mich gut und ausgiebig. Ich ließ es gerne zu und lernte begierig.
Er war der erste, der mir in den Mund spritzte. Allerdings hätte ich mich fast über-geben.
Ich profitierte von dem Geld seiner Eltern und ließ es mir gut gehen. Irgendwann wurde er mir zu langweilig und ich wandte mich anderen Männern zu, die mich weiterbringen konnten.
Dummerweise übertrieb ich es wohl. Es war knapp zwei Jahre nach Stefan. Ich hatte gerade wieder einen Mann abgeschossen und war auf der Suche nach Ersatz, hatte an diesem Abend aber dummerweise zu viel getrunken. Johannes war ein Typ, der mich eigentlich hätte abstoßen sollen.
Arrogant, schleimig und zu viel Gel im Haar. Aber mein Zustand ließ keine Kontrolle mehr zu.
Er schleppte mich ab und wir fuhren zu einem einsamen Parkplatz zwischen der Disco und unserer Stadt. Er forderte mich auf auszusteigen und setzte mich auf die Motorhaube.
Sofort küsste er mich und begann, meine Brüste freizulegen. Brutal grabschte und biss er hinein. Seine Hände rissen meinen Slip von meinen Hüften.
„So Du kleine Fotze, nun wirst Du mal richtig rangenommen.“
Ich verstand kaum, was er sagte.
Er fingerte an meiner Muschi herum, die natürlich schon wieder nass war. Er zog mich von der Motorhaube, drückte mich in die Knie und holte seinen bereits harten Schwanz aus der Hose. Brutal drückte er ihn mir in den Mund.
„Blas ihn, Du Sau.“
Widerstand zwecklos, er wartete gar nicht bis ich anfing, sondern nahm meinen Kopf in seine Hände und begann, mich in den Mund zu ficken.
Er grunzte und beschimpfte mich mehrfach als Fotze und Hure. Schließlich fing sein Schwanz an zu zucken und er spritzte mir seine La-dung in den Mund. Seinen Schwanz im Mund und seine Hände am Kopf hatte ich keine Chance, das Zeug loszuwerden und schluckte schließlich automatisch. Der Rest lief mir unkontrolliert aus dem Mund.
Mir wurde übel, trotzdem wehrte ich mich nicht. Was hätte ich auch tun sollen? Er benutzte mich und irgendwie war es mir egal. Ich war so dicht und voll, dass ich es nur durch einen Schleier wahrnahm. Schließlich zog er seinen Schwanz aus meinem Mund und lachte.
„Ich hätte nicht gedacht, dass Du so geil blasen kannst. Du bist schon eine geborene Hure und dazu stadtbekannt.“
Ich musste dringend an meinem Image arbeiten, soviel war mir auch in meinem Zustand klar. Er zog mich hoch und legte mich wieder auf die Motorhaube. Seine Hand zwischen meinen Beinen sagte er:
„Du bist ja tatsächlich geil, nass wie Du bist.“
Eher betäubt und bestimmt nicht geil.
Und die Nässe konnte ich dummerweise nicht kontrollieren. Zum ersten Mal war es mir unangenehm.
„Jetzt wird Deine geile Fotze mal einen richtigen Schwanz kennenlernen.“
Er spreizte meine Beine und zog mich zu sich ran. Rücksichtslos drang er in mich ein und fickte mich ansatzlos.
Da er gerade gespritzt hatte, dauerte es nun etwas länger bis er wieder kommen konnte. Ich lag absolut passiv auf der Motorhaube und ließ es über mich ergehen. Es war nicht so, dass ich es grundsätzlich nicht gewollt hätte. Anders wäre es mir nur lieber gewesen.
Er grunzte und stöhnte und verging sich an meinen Brüsten.
Er rammte seinen Schwanz wieder und wieder hart in meine geschundene Muschi. Dann explodierte er. Ich spürte es kaum, bemerkte es mehr an seinem nun rasselnden Stöhnen.
Er zog seinen Schwanz aus mir heraus, ließ mich so liegen, wie ich war und rauchte eine Zigarette. Er lachte, als er sein Sperma aus meiner Muschi laufen sah. Danach zog er mich von der Haube, setzte mich ins Auto und wir fuhren zurück. Auf dem Parkplatz der Disco ließ er mich einfach stehen und verschwand.
Ich blieb zurück und war schlagartig nüchtern.
Es war mir peinlich, in meinem Zustand in die Disco zu gehen. Im Auto hatte ich mich notdürftig gereinigt, was Johannes zu einer gewissen Heiterkeit erregte. Er bewunderte sein eigenes Werk, er hatte natürlich auch seinen Spaß gehabt. So stand ich also auf dem Parkplatz und bot ein Bild des Jammers.
Die Frisur total zerzaust, die Schminke verlaufen, das schicke und teure Minikleid mindestens völlig verknittert. Nun kamen mir endlich die Tränen. Als ich aufblickte, stand plötzlich Niklas vor mir. Ich hatte keine Ahnung wo er plötzlich aufgetaucht war.
Als Meisterin der berühmten ersten Worte sagte ich mit tränenerstickter Stimme:
„Was machst Du denn hier?“
Selten dämlich!
„Ich war gerade auf dem Weg zum Auto. Es ist ziemlich öde heute. Dabei sah ich eine Frau, die offensichtlich Hilfe brauchte. Dass Du es bist, habe ich erst gesehen, als ich vor Dir stand.
Was ist passiert? Du siehst schlimm aus.“
Ich wollte im Boden versinken. Ich schämte mich, wie noch nie in meinem Leben. Trotzdem sah ich ihn an und einer Eingebung folgend fiel ich ihm um den Hals, und fing nun hemmungslos an zu schluchzen. Er ließ mich gewähren, schloss die Arme um mich und hielt mich fest.
Es tat mir unendlich gut.
„Ich fahre Dich nach Hause.“
So konnte ich nicht gehen.
„Bitte nicht!“
„Gut. Fahren wir zu mir. Ich lasse Dir ein Bad ein und wenn Du willst, erzählst Du mir, was passiert ist.“
Wir fuhren schweigend zum Haus seiner Eltern, die glücklicherweise über das Wochenende verreist waren.
Ich nahm das versprochene Bad, er machte Kaffee. Wir saßen uns in der Küche gegenüber und irgendwie war die Vertrautheit aus unseren Kindertagen wieder da. Ich erzählte ihm nun alles, ohne allerdings in die Details zu gehen und fing an, mich auf eine besondere Art geborgen zu fühlen. Er hatte mir seinen Bademantel geliehen und wir sprachen über alles, unsere Kindertage, die letzten Jahre und so vergingen drei Stunden, die wir gar nicht bemerkten.
Ich ging hinüber zu meinen Eltern und schlief erschöpft ein.